top of page

„Aber auch an seine Mutti, die mittlerweile seinen Brief mit Gepäckschein und Kofferschlüssel ...

... erhalten haben musste und ungeduldig auf sein Telegramm wartete.“


aus: Rob Lampe

Kurs NordWest

S. 251

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Rob Lampe Kurs NordWest

Foto: Suzy Hazelwood #Pexels


Quintessenz der Diskussion


Rührende #Mutter-#Sohn-Beziehung oder lächerliches #Muttersöhnchen, vor dem die Frauen Reissaus nehmen sollten?


Das Wort #Mutti triggert einen Exkurs darüber, wie die eigene Mutter im Gespräch mit anderen bezeichnet werden soll. Wie viel familiäre #Intimität ertragen wir und von wem? Wann fühlen wir uns peinlich berührt? Vielleicht gibt die #Kunstausstellung Mutter! in der #Kunsthalle #Mannheim vom 1.10.21 bis 6.2.22 eine Antwort dazu.


Eines (nicht allzu späten) Zeitpunkts die #Koffer packen und aus dem #HotelMama ausziehen, sollte allerdings jede/r. Falls es die Mutter ist, die klammert, dürfte das Shaking Away der zurückhaltenden #Fesseln ebenfalls nicht einfach sein. Selbstbewusst, aber doch behutsam – könnte die Empfehlung fürs Weggehen lauten. Schliesslich will man sich #abkoppeln, nicht abspalten, und jederzeit wieder bei der Mutter andocken können, wenn #Geld, ein #Dach über dem Kopf oder #Streicheleinheiten benötigt werden.


#Mutterliebe, ausgedrückt im #Abschiedswort «Junge, komm bald wieder!», schenkt #Geborgenheit in der Ferne.




 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Alexandra Kamp und Riccarda Mecklenburg




bottom of page