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„Darkness falls upon humanity and faces become terrible things that wanted more than there was.“

aus: Charles Bukowski

You Get So Alone At Times That It Just Makes Sense

S. 46

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Charles Bukowski You Get So Alone At Times That It Just Makes Sense

Foto: Med Ahabchane #Pixabay


„Dunkelheit fällt über die Menschheit und die Gesichter werden zu schrecklichen Dingen, die mehr wollten, als da war.“


Quintessenz der Diskussion


Man müsste wohl gerade aus einer Vampirdynastie stammen, um die #Dunkelheit mit dem Gefühl des Geborgenseins zu verbinden. Bereits als Kind haben wir #Angst vor der Dunkelheit, und teilweise verfolgt uns diese Furcht bis ins #Erwachsenenalter.


Im Dunkeln werden die #Menschen zu #unheimlichen Schemen und #Schattengebilden, wir können ihre #Persönlichkeit nicht mehr erkennen.


Das gilt auch im übertragenen Sinn: In düsteren Zeiten, in #Kriegen zum Beispiel, verlieren wir unsere #Menschlichkeit. Aus #humanBeing wird #humanDoing» – leider bedeutet das oft nichts Gutes. Unsere #Gesichter erstarren zu #Masken, sie werden zu #seelenlosen #Dingen.


Dass wir mehr wollen, als da eigentlich ist, hat uns in die aktuelle Düsterheit katapultiert. Die #Klimakatastrophe ist die Folge unseres #Konsumwahns.


Um #Licht in die Dunkelheit zu bekommen, müssen wir bei uns selber ansetzen: «I’m starting with the man in the mirror». Nur so schaffen wir die #Wende zum Besseren.





 

Tagespoesie von Schriftstehler Armin Sengbusch


Dunkelheit


Ich stehe im Dunkeln

Und sehe ins Licht

Kein Grund zur Furcht

Hier ist es friedlich

Doch stehen viele im Licht

Und sie fürchten sich

Vor der Finsternis

In die das Auge blickt


 

Wortwolke von Werner Niederberger



 



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