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„Dort wurden wir in Viehwaggons eines Zuges getrieben, der uns durch Tag und Nacht fuhr, und ...

... wir wussten nicht, wohin.“


aus: Rose und Rebecka Lagercrantz

Zwei von jedem

Seite: 76

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Rose und Rebecka Lagercrantz Zwei von jedem

Foto: Shutterstick


Quintessenz der Diskussion


Die schönen und gleichzeitig tieftraurigen Klänge des #LeonardCohen-#Hallelujah – heute haben wir sie gehört. Verstehen tun wir sie nicht. Warum soll damit ein #Gott geehrt werden, der weder die Musik, noch die Musizierenden liebt? Wär seine #Liebe zu den #Menschen eine grosse, würde er nicht zulassen, dass wir uns gegenseitig zur #Bestie werden.


It’s a cold and it’s a broken Hallelujah: Der heutige Satz bricht uns das #Herz, erfüllt uns mit #Erschütterung. Und es ist schwer auszuhalten. Dennoch müssen wir uns damit befassen. Immer und immer wieder. Der #Holocaust darf #nieVergessen gehen.


Bald wird es keine lebenden #Zeitzeugen mehr geben. Dann erst recht ist es unsere #Aufgabe, das Wissen um diese Entsetzlichkeit in die Zukunft zu überliefern – mit Hilfe von #Mahnmalen, Ausstellungen, Lektüre und Gesprächen.


Wir müssen den #Mut zur #Hoffnung haben. Über die Kraft der #Erkenntnis verfügen wir: Bei aller Grausamkeit, die da ist: #laVitaEbella. Alle müssen wir die #persönliche #Pflicht wahrnehmen, etwas dazu beizutragen, dass die #Welt eine #bessere wird. –

Kein Gott wird uns diese Aufgabe abnehmen.





 



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