aus: W. Somerset Maugham
Meistererzählungen: «Tugend»
S. 299
Foto: Faruk Tokluoğlu #Pexels
Quintessenz der Diskussion
Jedes #Daheim hat seinen eigenen #Geruch. Unsere Nase beweist uns das bei jedem #Heimkommen – sei’s nach bloss vierzehn Tagen Ferien, sei’s nach einer längeren Bildungs- und #Entwicklungsreise: Es riecht nach #Eltern.
Bei #Secondos liegen ganze Generationen zwischen Auszug und Rückkehr.
Leider müssen immer wieder Leute ihre #Heimat fluchtartig verlassen – wegen politischer Umstände, Kriegswirren, Natur- und/oder Atomkatastrophen.
Ein alter #Japaner liebt seine Heimat, auch wenn er nicht mehr in #Fukushima leben kann – er zehrt vom Glück, wenigstens kurze Momente dahin zurückkehren zu dürfen.
Alle entwickeln wir uns aus unserer Heimat heraus weiter. Manchmal fühlen wir uns dann nicht mehr harmonisch #kompatibel mit unserem Ursprung: Wir wollen keine Strickarbeit mehr in die Hand gedrückt bekommen, keinen Schnaps mehr trinken müssen.
Liebe Eltern, ihr seid #wunderbar.
Von Herzen gerne wollen wir mit euch #sein.
Doch #leben müssen wir woanders.
Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld
Nachgelesen ( – neue Ernte – ) von Daniel Denis
Er wartete durch die Scherben seiner Vergangenheit... Erinnerung für Erinnerung... bis die Stille den Raum wieder in Ihre Obhut nahm. Dann öffneten sich seine Lippen für den letzten Satz, den sie je von ihm hören sollte, denn ...
... es war wunderbar nach Hause zu kommen, aber leben konnte man hier nicht mehr!
Danke meiner #clubhouse Co-Moderatorin Riccarda Mecklenburg
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