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„Leb wohl, zerronnen ist die Zeit, ich darf nicht länger weilen.“

aus: Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz Der fremde Ferdinand

S. 92

1-Satz-Literaturclub Lakritza Judith Niederberger Heiner Boehncke Hans Sarkowicz Der fremde Ferdinand

Foto: Nathan Dumlao #Unsplash


Quintessenz der Diskussion


Unser #Leben fliesst im #Strom der #Zeit hinweg. Warum fangen wir es nicht auf? Nun: in Phiolen auf dem Kaminsims wäre das Wasser #still – und ohne #Dynamik seiner Seele beraubt.

Lassen wir also den #Tod gewähren. Denn ohne uns wär er arbeitslos. Beneidenswert ist er deswegen nicht. Auch er möchte lieber seinen Mantel ablegen.



 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


Tonspur

 


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