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„Sollen wir nur in Entsetzen, Scham und Schuld verstummen?“

aus: Bernhard Schlink

Der Vorleser

S. 100

1-Satz-Literaturclub Lakritza Judith Niederberger Bernhard Schlink Der Vorleser

Foto: jplenio #Pixabay – Berlin Holocaust Mahnmal


Quintessenz der Diskussion


Drei riesige #Blöcke haben wir vorgesetzt bekommen: #Entsetzen. #Scham. #Schuld. – Ein düsterer #Dreiklang. Der Satz lastet schwer auf uns.


Ob mancher #Schreckenstat von uns #Menschen verschlägt es uns die #Sprache. Doch verstummen dürfen wir nicht. Niemals. Wir müssen unsere #Stimmen erheben und Worte finden. Auch das #Sprechen über Gräueltaten ist ein #Mahnmal. Daraus heraus kann ein #Neuanfang entstehen, eine Transition stattfinden, ein Beitrag an eine bessere #Zukunft erbracht werden. –


Fürs grosse Ganze des #Weltgeschehens. Fürs kleine #Alltägliche und #Zwischenmenschliche.



 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Marlies Widmer




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