top of page
Autorenbild1-Satz-Literaturclub

„Sein Atem ging schwer und sperrig.“

aus: Elie Wiesel

Die Nacht

Seite: 146

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Elie Wiesel Die Nacht

Quintessenz der Diskussion


Bereits bevor wir geboren werden, schlägt unser Hez. Doch mit dem ersten #Atemzug beginnt unser Dasein als eigenständige #Menschen auf dieser Welt. Unser #Atem ist ein #Wunder der #Natur. Neugeborene beherrschen das Atmen sofort und vorbildlich: leicht, unbeschwert, bis zum Zwerchfell hinunter.


Mit den Jahren verlernen wir es. Gesundes tiefes Durchatmen müssen wir uns dann #bewusst vornehmen.


Der Atem wird zum Ausdruck unserer #Befindlichkeit: Atmen wir schwer und sperrig, sind wir psychisch belastet, oder unsere #Lunge ist durch Staub, Zigarrettenrauch oder eine Krankheit beeinträchtigt. Durchlüften in frischer #Bergluft kann helfen.


Und wenn wir dereinst unseren letzten Atemzug tun, möge uns dieser in Anwesenheit unserer #Liebsten vergönnt sein. Das, was unbedingt noch gesagt werden muss, mögen wir übermitteln können – und dann entspannt und ruhig die letzte Etappe unserer #Heldenreise antreten





 

Gedichte von Salondichter Tom Hohlfeld



 

Danke meiner #clubhouse Co-Moderatorin Riccarda Mecklenburg



Comments


bottom of page